Fragen und Antworten

Stimmen für CDU und SPD sind verloren, weil sich nichts ändern wird. Selbst, wenn kleine Parteien keine 5% erreichen, werden die genannten Parteien bei mehr als 2% sofort reagieren und unsere Forderungen übernehmen, um keine weiteren Wähler zu verlieren.

Insbesondere bei Kommunalwahlen besteht eine realistische Chance, in die Stadt- und Kreisräte einzuziehen, da keine Fünf-Prozent-Sperrklausel existiert.

Zudem können wir, je nach Wahlergebnis, von einer staatlichen Förderung profitieren, welche wir in unsere Parteiarbeit vor Ort einfließen lassen.
Um am System der staatlichen Teilfinanzierung teilzunehmen, muss eine Partei bei der letzten Bundestagswahl oder Europawahl mindestens 0,5 % der gültigen Stimmen oder bei einer der jeweils letzten Landtagswahlen 1,0 % der gültigen Stimmen erhalten haben; nur für Wahlergebnisse über diesen Hürden werden die genannten Beträge ausgezahlt (auch für den Stimmenanteil, der unter 0,5 % bzw. 1 % liegt). Unabhängige Wahlkreisbewerber (Direktkandidaten), für die mindestens 10 % der gültigen Erststimmen abgegeben wurden, erhalten für jede gültige Erststimme eine Wahlkampfkostenerstattung.

Jeder Mensch hat seinen persönlichen Grund, warum er lieber bei Partei A oder bei Partei B Mitglied werden möchte. Diese Entscheidung gilt es als Außenstehender nicht zu bewerten.

Im Bundestag sind derzeit 6 Parteien vertreten. Die etablierten Parteien machen überwiegend linke Politik. Einzig die AfD hat einen konservativen Kern. In Landtagen und Stadträten sieht es nicht viel anders aus. Es spricht nichts dagegen, dass zukünftig zwei oder mehrere Parteien in den Parlamenten vertreten sind, welche konservative Politik machen. Um dies zu erreichen, gilt es, die Deutsche Konservative zu stärken.

Ein Beispiel, wie eine konservative Koalition funktioniert, zeigt das Beispiel Österreich: Hier arbeiten zwei konservative Parteien (ÖVP und PFÖ) zusammen.

Außerdem sollte jeder Demokrat daran interessiert sein, keine AfD-Einheitspartei, wie einst die SED, entstehen zu lassen. Zudem ist die CDU längst nicht mehr konservativ (hier nachlesen).

Nein! Wenn Sie sich unser Grundsatzprogramm oder unsere Landesprogramme ansehen, werden Sie feststellen, dass wir zu vielen politischen Bereichen unsere Aussagen treffen.

Traurig, dass wir diese Frage immer wieder gestellt bekommen. Die Antwort lautet eindeutig: Nein! Die Deutsche Konservative steht zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Konservative Politik wird im Politik-Spektrum mitte-rechts verordnet. Rechts ist allerdings nicht mit rechtsextrem oder rechtsextremistisch gleichzusetzen. Gewalt zur Durchsetzung von politischen Zielen lehnen wir konsequent ab. Die Deutsche Konservative hat ein Parteiprogramm, welches vor 10-20 Jahren so noch hätte von der CDU sein können. Die CDU hat sich jedoch seit Angela Merkel zu einer Partei mit linken Inhalten entwickelt. Die Linken sind es im Übrigen, die unsere Partei als Rechtsextrem diffamieren.

In unserer Partei haben einfache Bürger, welche zuvor politisch nicht aktiv waren, eine Heimat gefunden. Genauso setzt sich unsere Partei aus ehemaligen Mitgliedern anderer Parteien zusammen.

Ja, natürlich. Jeder Mensch kann sich im Laufe der Zeit ändern, genau so wie seine Meinungen. Wenn sich ehemalige Mitglieder der CDU, SPD oder anderer Parteien bei uns politisch besser aufgehoben fühlen, dann sind diese gerne willkommen. Dennoch führen wir zunächst ein Aufnahmegespräch mit den Mitgliedschaftsanwärtern, um deren Motivation an einer Mitgliedschaft zu klären. Extremistisches Gedankengut lehnen wir allerdings ab.

Zunächst einmal identifizieren Sie sich mit unserer Politik. Außerdem unterstützen Sie unsere Partei mit Ihrem Mitgliedsbeitrag.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich persönlich in die Politik einzubringen. Mehr Informationen zu einer Mitgliedschaft finden Sie hier.

Neben einer Mitgliedschaft gibt es noch andere Möglichkeiten, uns zu unterstützen. Hierzu zählt insbesondere Ihre Spende, welche steuerlich absetzbar ist sowie die Leistung von Unterstützungsunterschriften zur Antritt bei bevorstehenden Wahlen. Mehr Informationen erhalten Sie hier.

Wir freuen uns aber auch über Ihre „Gefällt mir“-Angabe auf Facebook und Twitter. Auch unsere Beiträge dort dürfen Sie gerne teilen und im Freundes- und Bekanntenkreis für uns werben.

Sollten Sie Interesse an der Teilnahme von Parteiveranstaltungen (z.B. Stammtische) haben, so senden Sie uns bitte hier eine Nachricht unter Angabe Ihres vollständigen Namens und Ihrer Adresse.

Ganz eindeutig ja! Wir suchen aktiv die Zusammenarbeit mit anderen Parteien, Organisationen, Aktivisten und Einzelpersonen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese für kirchliche Organisationen, im Tierschutz, für Autofahrer oder anderweitig aktiv sind. Wir sprechen mit jedem, der mit unseren Positionen sympathisiert.

Auch Fusionen/Zusammenschlüsse oder gemeinsame Zusammenarbeiten bei gemeinsamen Themen mit anderen Parteien kommen für uns in Frage.

Um unsere Partei breiter aufzustellen und weiter zu professionalisieren, ist jeder dazu eingeladen, das Gespräch mit uns zu suchen und Politik für die Bürger in Deutschland zu machen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie unverbindlichen Kontakt zu uns auf.

Gemeingeist und Bürgersinn: Was bedeutet “konservativ”?

In „Kalt erwischt (Frankfurter Allgemeinen Zeitung) wirft Herr Wulf Schmiese die Frage auf, was konservativ sei. Aber schon der Ansatz, dies an konkreten Themen wie Krippen, Kernkraft oder etwa Genmais festzumachen, ist falsch. Das Problem unserer Zeit und insbesondere der CDU ist die Tatsache, dass materielle Werte ideelle Werte verdrängt haben. Die klassischen Forderungen einer Demokratie aus der Französischen Revolution, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, sind ihres ideellen Wertes beraubt und mit matereellen Inhalten gefüllt worden. Freiheit pervertierte zur Freiheit des Eigennutzes, dem Egoismus, Gleichheit zur materiellen Egalisierung, Brüderlichkeit zur entmündigenden Väterlichkeit des Wohlfahrtsstaates bis hin zur „Lufthoheit über die Kinderbetten“, wie es ein Politiker ehrlicherweise einmal sagte. Diese Entwicklung gipfelt dann in uneinlösbare materielle Versprechungen an die jeweilige Klientel.

Konservatismus ist das Gegenteil dessen. Materielle Werte müssen durch ideelle Werte als Richtschnur des Handelns ersetzt werden. Früher ersetzten religiöse Werte diese Leitlinien, heute müssen sie von Persönlichkeiten, im Idealfall von Parteien gesetzt werden. Die Beliebigkeitspolitik der Parteien muss ersetzt werden durch einen „Codex“ vorgegebener Überzeugungen, Bewusstsein für Formen und Institutionen, Vernunft und Weitsicht. Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Standfestigkeit schaffen Vertrauen, das ist konservativ. Darauf muss eine ideelle Aktivierung der Bürger aufbauen. Doch eine solche Gesellschaft kann nicht rational begründet sein, sie muss emotional getragen werden. Ein fester Grund muss mehr sein als unsichere materielle Wachstumskurven. Der Mensch ist zu Leistungen und auch Einschränkungen fähig und bereit, wenn er aus emotionaler Überzeugung handelt. Die Reformen und damit praktische Politik müssen also getragen werden von einer emotionalen Zustimmung im Interesse eines großen gemeinsamen Ziels, eines gemeinsamen Ganzen. Es muss aus einem in Lethargie verfallenden Wohlfallstaat eine Bürgergesellschaft entstehen, in der die Bürger wieder auf ihre Kräfte vertrauen.

Die Geschichte zeigt uns ein wunderbares Beispiel. Die Stein/Hardenbergschen Reformen, die Preußen zum modernsten Staat Europas machten, hatte von Stein unter dem Motto gestellt: „Belebung des Gemeingeistes und des Bürgersinns, Benutzung der schlafenden und falsch geleiteten Kräfte und zerstreut liegenden Kenntnisse, die Wiederbelebung der Gefühle für Vaterland, Selbständigkeit und Nationalehre“. Wer es neuzeitlicher möchte, sei auf Kennedy verwiesen: „Fragt nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Professor Dr. Jürgen Bussiek, Bünde

Wir Konservativen sind der Auffassung: Die Ausführungen von Herrn Professor Dr. Jürgen Bussiek in der FAZ zur Frage; „Was ist Konservativ?“, können von unserer Partei vollinhaltlich unterstützt werden. Ziel unserer konservativen Partei ist es, als Basis unserer Politik ein Wertefundament zu Grunde zu legen, was konservative, traditionelle deutsche Werte beinhaltet. Das heißt: Patriotisch, Liberal, Sozial und Rechtsstaatlich. Unsere Politik wird auf die Stabilität und Erhaltung gesicherter Verhältnisse, sowie auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet sein.

Wir wollen nicht die Asche bewahren, sondern das Feuer weiter geben!

Sollten noch Fragen unbeantwortet sein, so können Sie uns hier eine Nachricht zukommen lassen.