Um die Kreisvorstandschaftswahlen des KV Cham der Deutschen Konservativen vorzubereiten, Tätigkeitsbericht vorzulegen und die künftige politische Marschroute festzulegen hinsichtlich der kommenden Wahlen lud der Landesvorsitzende Ewald Ehrl die Mitglieder des Kreisverbandes Cham nach Dalking in die Traditionsgaststätte Meier ein. Der Veranstaltungsbeginn 19.30 Uhr musste um 15 Minuten verschoben werden, da sich kontinuierlich auch politisch Gleichgesinnte und Interessierte einfanden, die Ehrl herzlich willkommen hieß. Wie immer war der Saal des Gasthofes zum Bersten voll, so daß eine gemütliche Atmosphäre von Beginn an herrschte.
Ausnahmslos waren alle Mitglieder des Kreisverbandes anwesend. Ehrl bedankte sich eingangs bei allen Anwesenden, daß sie sich offen zu einer heimattreuen, patriotischen und konservativen Partei bekennen. Hierfür zollte Ehrl -auch im Namen des gesamten Bundesvorstandes- allen Hochachtung und Respekt vor deren Mut und Standhaftigkeit. Das Motto sollte lauten: Eine gute Sache sollte nicht gefördert werden durch stille Verehrer, sondern durch laute Bekenner. Außerdem verwies Ehrl auf Friedrich Schiller der uns auftrug: Was ist Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen. Ehrl sagte, daß es von enormer Bedeutung sei, daß sich in naher Zukunft alle patriotisch-konservativen Parteien zu einen „Vaterländischen Bündnis“ formieren müssen bei anstehenden Wahlen. Das bedeutet natürlich nicht, seine eigene Partei aufzulösen, sondern dort, wo eine Partei am stärksten ist, diese dann die Federführung übernimmt auf kommunaler Ebene oder gemeinsame Listen aufstellt. Hierbei darf es zu keinen egoistischen und kontraproduktiven Verhaltensweisen kommen, wenn man eine realistische Chance haben will, eine Wahl zu gewinnen. Solidarität und echter Patriotismus ist hier gefragt. Für diese Aussage gab es tosenden Beifall seitens der Zuhörer, positiv auch die Zustimmung anwesender Funktionäre anderer Parteien. Ehrl zitierte aus dem Buch „Aushöhlung des deutschen Geistes“ von Lois Nizer. „die Umerziehung ist die grösste Aufgabe, denn es geht darum, das geistige Fundament des deutschen Volkes zu zerstören, und diesen einen neuen Charakter einzupflanzen“. Bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung ist das Experiment gelungen. Das Resultat kann man an der deutschfeindlichen Politik der links-grün-roten Antifa sehen. Franz-Josef -Strauß -Gott hab ihn selig- sagte schon seinerzeit:“ schickt die roten Ratten in ihre Löcher zurück“. Ehrl zitierte auch den ehemaligen Vizekanzler Franz Müntefering der schon damals warnte: „Wir leben auf Pump und von der Substanz“. Jahrzehntelange „Scheckbuchdiplomatie“ unter dem Motto“ sauer verdientes Volksvermögen für alle Welt, Freibier für alle!“, völlig verfehlte Einwanderungspolitik und unzählige Abzockereien der fleißigen Leistungswilligen werden ein noch nicht vorstellbares Desaster im Gesundheitsversorgungs- und Sozialsystem bedeuten. Eine millionenfache Altersarmut zur Folge haben und das Mittelstandsbürgertum dezimieren. Von anarchistischen Zuständen -Kriminalität und bürgerkriegsähnlichen Zuständen- ganz zu schweigen. Ein Grossteil der Bevölkerung verdrängt das und will das Szenario nicht wahrhaben, aber die „Büchse der Pandora“ und Cassandra sind noch einsame Warner in der Wüste. Durch eine unglaubliche tägliche Informationsflut, teilweise Lügen und Halbwahrheiten, versucht man das Volk ruhig zu halten. Die „Brot- und-Spiele-Taktik“ der Herrschenden funktioniert noch – wie im alten Rom-, doch irgendwann endet jede noch so ausgeklügelte Volksverdummung und Abzocke. Ehrl fragte: Wer redet heute noch von den ESM-Bürgschaften, den Griechenland Hilfspaketen, den Bankenrettungen, der Hypo-Real-Estate Pleite, der Lehmann-Bank Affäre, die Liste ließe sich endlos fortführen. Wer hat das deutsche Volk gefragt, ob es das alles will? Ist das Demokratie (Herrschaft des Volkes)? Man soll sich nicht blenden lassen, wenn der Binnenmarkt kurzzeitig floriert.
Die Ursachen sind einfach: Man überschwemmt den Markt mit billigem Geld (Kredite etc.), honoriert das Sparen nicht, also….die Leute -zumindest die, die es sich leisten können- investieren , manchmal auch in sinnloses Zeugs. Wer denkt daran, daß seit Einführung des EURO ein immenser Kaufkraftverlust gegenüber der D-Mark Fakt ist. Wem interessiert eigentlich eine der höchsten Mineralölsteuern (plus Ökosteuer etc.)? Wem interessiert ein irrsinnig hoher Strompreis, obwohl die KW/Stunde für ein paar Cent verhökert wird, der Verbraucher jedoch ein Vielfaches zahlen muss. Wem interessiert die Macht eines weltweit operierenden Mammut-Konzerns wie MONSANTO? Warum läßt sich der Landwirt die Doktrin dieses Pflanzengiftproduzenten (Glyphosat z.B.) und Terminator-Saatgutes aufzwingen? Ehrl meinte kritisch: Der grösste Feind der Freiheit ist der dummgehaltene und glückliche Sklave des jeweiligen Mammons. Das Grosskonzerne Briefkastenfirmen in Delaware (USA) in der Karibik (Cayman-Islands) haben sei ein alter Hut, jetzt sei man halt auf die Spitze des Eisberges gestossen. Der brave Arbeitnehmer, die Mittelstands- und Kleinunternehmer zahlen pflichtgemäß ihre Steuern und die „Bonzen und Grosskopferten“ entziehen dem Fiskus Milliarden an Steuergeldern, das dringend für andere Projekte benötigt würde. Es gibt Konzerne, die zahlen jährlich nicht mehr Steuern ans deutsche Finanzamt als eine Aldi Verkäuferin, das sei Fakt. Eine Schande sondersgleichen. Ob die Rechnung mancher Arbeitgeber aufgeht, durch“ zugewanderte Intelligenz“ billige Arbeitskräfte zu bekommen, ist abzuwarten, denn in Oberbayern haben 70 % aller ausbildungswilligen „Flüchtlinge“ die Ausbildung wieder abgebrochen. Schöne neue Arbeitswelt. Eine Studie beweist, daß in Deutschland mehr als eine halbe Million Wohnungen fehlen. Wie bitteschön soll da die „gutmenschliche Willkommenskultur“ umgesetzt werden. Jedem Flüchtling seine Wohnung, oder? Wärs da nicht angebracht, die Wohnungen „Refugees-welcome-Klatscher-Schreier“ zu requirieren? Oder alle ankommenden und sich in Deutschland befindlichen Flüchtlinge Herrn Obama ins „White-House“ zu schicken? Die Flüchtlingswelle wurde u.a. durch die imperialistische USA verursacht, das wäre nur logisch. Die CSU Landtagsfraktion-namentlich ein Thomas Huber- fordert massive Umverteilung der Flüchtlinge in ländliche Gegenden. Da werden sich aber die „schwarzen Kreuzlmacher“ in „CSU-ien“ freuen. Ehrl meinte: Wer dann noch CSU wählt, sollte seine Wohnung, sein Haus für eine 5-köpfige Flüchtlingsfamilie zur Verfügung stellen, natürlich auf eigene Kosten inclusiv anderen Wohltaten für die Kulturbereicherer. Ehrl frage weiter, warum eigentlich im Bundeskanzleramt eine Liste mit 170 Gebieten in der BRD existiert, wo man Unruhen erwartet.
Wer meint,die Flüchtlingswelle würde verebben, irrt gewaltig. Grundsätzlich werden Länder wie Polen, Ungarn, Tschechien oder die Slowakei kaum Flüchtlinge aufnehmen, höchstens im 4 stelligen Bereich, wenn überhaupt. Den Löwenanteil wird Deutschland übernehmen, denn nirgendwo sonst sind die finanziellen Anreize-und andere Reize- höher. Abschließend sprach Ehrl den Anwesenden Mut zu, und erinnerte an das Jahr 1832 , in dem 30000 Menschen zum Hambacher Schloß zogen, um gegen Unterdrückung und Ausbeutung durch die Obrigkeit (auch der Klerus war gemeint) zu demonstrieren. Es soll uns Beispiel sein an die Tradition anzuknüpfen, sich den sogenannten Etablierten entgegenzustellen, sich zu wehren gegen volksfeindliche Politik. Denkt an Eure Familien, an alles ,was Euch lieb und teuer ist, denkt an Eure Heimat und vor allem an unser Vaterland, Es lebe Deutschland, so Ehrl zum Abschluss. Langanhaltender Beifall der Zuhörer war der Lohn für Ehrl´s emotionale und von Pathos getragene Rede. Anschließend ließ man sich die kulinarischen Köstlichkeiten aus der bayerischen Küche der Wirtin Monika noch schmecken. Zudem konnte der Kreisverband Cham noch 2 neue Mitglieder aus den Reihen der Anwesenden vermelden.