Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat das Wort des Jahres gekürt:
den 1. Platz hat „Respektrente“ gemacht.
Sagenhaft!
Was ist das?
Mir als nichtstudierte, ungebildete, Deutsche Nichtfachfrau ohne Migrationshintergrund, ist dieser Begriff nicht ganz klar.
In meiner Erinnerung war früher Respekt eine Anerkennung für enorme Leistung.
Also müsste Respektrente die Anerkennung der Lebensleistung sein.
Leistung der Bürger, hauptsächlich Frauen, mit ihrem zum Teil erbärmlichen Hungerlohn, aus diesem Land eine sichere und starke Wirtschaftsnation gemacht zu haben, die sich leisten kann, nicht nur eine teure Regierung zu haben.
Nein, wir können uns leisten die ganze Welt zu finanzieren.
Wir können uns leisten diese EU zu unterhalten.
Wir können uns leisten die halbe Welt bei uns aufzunehmen.
Wir können uns leisten die Renten zu versteuern und dadurch Millionen Bürger in Armut und Obdachlosigkeit zu treiben.
Wir können uns Merkel leisten, die das Geld mit vollen Händen in die Welt wirft.
Wir können uns aber nicht leisten, alten Menschen eine sichere und würdevolle Rente zu bezahlen.
Wir können uns nicht leisten, den Trümmerfrauen den Aufbau dieses Landes und die Erziehung ihrer Kinder anzurechnen.
Wir können uns nicht leisten, Kinder und Jugendliche mehr zu fördern.
Wir können uns nicht leisten, unsere Sicherheit zu stärken durch Aufstockung und bessere Bezahlung der Polizei.
Wir können uns nicht leisten, unser Gesundheitssystem zu fördern und zu sichern durch Ausbildung und besserer Bezahlung des medizinischen Personals.
Wir können uns nicht leisten, Rentnern ihr Geld zu lassen, das ja bereits bei der Lohnsteuer versteuert wurde.
Respekt muss man sich verdienen und Respekt haben für mich Rentner, die mir ein gutes Leben in dieser meiner Heimat möglich machten durch ihre Leistungen und genau das muss respektiert werden.
Lasst uns Respekt haben vor unseren Alten, nicht aber vor der Regierung und schon gar nicht vor der Welt, solange diese keinen Respekt vor uns haben.
Corinna Mara Conrad
Landesvorsitzende Brandenburg