Die Sanierung der Oper entwickelt sich immer mehr zu einem finanziellen Desaster.
Laut neuesten Berechnungen könnte die Sanierung nun im schlechtesten Fall 565 Millionen Euro (!!!) verschlingen.
Bereits das vom Kölner Stadtrat bewilligte Budget in Höhe von 404 Millionen Euro ist an Maßlosigkeit kaum zu überbieten.

Währenddessen lässt man Brücken, Straßen, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen verkommen. Geld, was in diesen Bereichen besser angelegt wäre, werden für die Lach- und Spaßgesellschaft in nicht vorstellbaren Summen verpulvert.

Nun ist es an der Zeit, den Kostensteigerungen den Kampf anzusagen. Daher fordern wir ein sofortiges Umdenken bei der Sanierung und die Auslotung einer kostengünstigeren Lösung zur Sanierung der Oper. Dabei müssen schonungslos alle bereits geplanten Umsetzungen auf den Prüfstand, um eine Kostenreduzierung zu erreichen. Hier darf auf die hochgesteckten Ziele keinerlei Rücksicht genommen werden, wenn dadurch Steuermittel eingespart werden können.